Das verrät Deine Schlafposition über Dich
Rund um das Thema Schlaf gibt es zahlreiche Vorlieben und Gewohnheiten. Die einen gehen früh ins Bett, andere kommen mit vier Stunden Schlaf zurecht. Manche brauchen absolute Dunkelheit und wieder andere lassen am liebsten das Fenster geöffnet. Auch bei den bevorzugten Schlafpositionen lassen sich Unterschiede erkennen. So kennt man Rücken-, Seiten-, Bauch- und Embryonalschläfer. Schlafforschern zufolge lassen sich anhand der nächtlichen Position Rückschlüsse auf den Charakter und das Wesen der Schlafenden ziehen.
Der Rückenschläfer: selbstbewusst und offen
Eine besonders gesunde Schlafhaltung ist die des Rückenschläfers. Dabei liegt man auf dem Rücken, die Arme meist seitlich am Körper. Verglichen mit anderen Schlaf-Haltungen ist diese für den Nacken und die Wirbelsäule besonders schonend. Der einzig negative Effekt: Durch das Schlafen auf dem Rücken wird das nächtliche Schnarchen begünstigt.
Laut spezialisierten Schlafforschern hat der Rückenschläfer ein gesundes Selbstvertrauen und Durchsetzungsvermögen. Die Offenheit der Position bringt jedoch gleichermaßen eine gewisse Verletzlichkeit mit sich, weshalb sie bevorzugt von stärkeren Persönlichkeiten gewählt werden sollte. Auch Egoismus ist eine Eigenschaft, die dem Rückenschläfer häufig zugeschrieben wird. Studien haben gezeigt, dass diese Schlafposition häufig von Managern und Workaholics eingenommen wird.
Der Seitenschläfer: zart und kompromissbereit
Die meistgenutzte Schlafposition ist der Seitenschläfer. Rund 60 Prozent bevorzugen die seitliche Lage, die von Schlafforschern zur gesündesten Haltung erklärt wurde. Doch natürlich bringt auch diese Position negative Effekte, wie eine schnellere Faltenbildung oder eine Belastung der unteren Schulter mit sich.
Seitenschläfer gelten als kompromissbereit und harmoniesüchtig. Sie sind sanft, versöhnlich und umgänglich und auch die Eigenschaften Spontanität und Ausgewogenheit werden ihnen zugeschrieben. Guter Menschenverstand und Empathie sind weitere Ausprägungen der Seitenschläfer.
Der Bauchschläfer: perfektionistisch und eigensinnig
Nur rund 13 Prozent bevorzugen den Schlaf in der Bauchlage. Bei dieser Schlafhaltung ist der Kopf im Kissen vergraben und die Arme meist verschränkt. Die Position wird von Schlafforschen nicht empfohlen, denn sie bringt nur wenig Entlastung für Nacken und Wirbelsäule. So ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen nach dem Aufstehen über Rückenschmerzen klagen.
Bauchschläfer sind dominant und dickköpfig. Sie mögen es nicht sonderlich, wenn sich andere in ihre Angelegenheiten einmischen. Die Eigensinnigkeit führt nicht selten dazu, dass Bauchschläfer über kurz oder lang zu Gewohnheitstieren werden. Positiv sind jedoch die hohe Zielstrebigkeit, die den Bauchschläfer zu einem ordentlichen, perfektionistischen und pünktlichen Menschen werden lässt.
Der Embryonalschläfer: schutzbedürftig und sensibel
Die Haltung des Embryonalschläfers kann als ungesunde Variante des Seitenschläfers gesehen werden. Hierbei sind die Beine stark angewinkelt, der Rücken eingerollt und die Wirbelsäule gekrümmt. Durch die extreme Krümmung kann die Wirbelsäule nicht entspannen – im Gegenteil, sie wird belastet. Eine ruhige und tiefe Atmung wird durch den eingeklemmten Bauch behindert.
Die Embryonalhaltung hat etwas sehr ursprüngliches an sich, Schläfer in dieser Position gelten als emotional und sensibel. Der starke Bindungsdrang bringt den Embryonalschläfer oft in eine emotional angespannte Lage. Die verletzliche und schutzbedürftige Persönlichkeit hat zudem Schwierigkeiten, mit fremden Menschen in Kontakt zu treten.
Konnten Sie sich in den Beschreibungen der Schlaf-Charaktere wiederfinden? Ganz gleich, in welcher Schlafposition Sie sich am wohlsten fühlen, ein gesunder Schlaf kann auch durch die richtige Bettwäsche und das passende Kissen gefördert werden. Erholsamen Schlaf versprechen unsere zahlreichen Artikel exklusiver Marken.